Zum Absolutheitsanspruch des christlichen Glaubens
Zum Absolutheitsanspruch des christlichen Glaubens

Zum Absolutheitsanspruch des christlichen Glaubens

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Autor der Seite: Michael Mundt

Der Konsens der relativen Wahrheit in der Gegenwart:

Wahrheit zu relativieren, löst die Wahrheitsfrage nicht. Der Mensch benötigt eine absolute Wahrheit, ein festes Fundament, einen Fixpunkt, an dem er sich ausrichten kann und wo er sicheren Halt findet! Das Dogma von Toleranz, Offenheit, Pluralismus und Relativismus (Postmoderne) kann diesen notwendigen Halt nicht bieten!

Ein Absolutheitsdenken in Bezug auf die Wahrheit muss nicht mit Unduldsamkeit, Machtanspruch, Zwang und Gewaltbereitschaft einhergehen. In Bezug auf den christlichen Glauben (Die biblische Botschaft des Evangeliums) lehrt JESUS CHRISTUS bedingungslose Liebe, Gewaltlosigkeit, Demut und absolute Freiwilligkeit. Der christliche Glaube soll durch das Aussprechen einer Einladung ohne jeden Zwang unter die Menschen gebracht werden! Wirklich gläubige Christen halten sich strikt daran.

Wirkliche Christen lehnen jedes Gewalthandeln und jeden Machtanspruch konsequent ab!

 

Argumentationskaskade in Bezug auf die Notwendigkeit absoluter Wahrheit am Beispiel der christlichen Botschaft:

Wenn es Gott wirklich gibt, und wenn er persönlich ist und diese Welt und auch die Menschen (als sein Gegenüber) erschaffen hat, dann muss er sich den Menschen auch offenbaren!


Wenn es wirklich nur einen persönlichen und souveränen Gott gibt, dann kann es auch nur eine Offenbarung geben, die von Ihm stammt und absolut wahr ist.


Wenn es nun verschiedene Offenbarungen („Heilige Schriften“) gibt, welche alle den absoluten Wahrheitsanspruch für sich erheben, sich aber in ihren Aussagen widersprechen, dann können sie nicht alle wahr sein (nicht von Gott sein).

Beispiel:
Aussagen in Bezug auf den Heilsweg (die Erlösung): Wenn die eine Schrift behauptet, dass der Mensch sich durch gute Taten und dem Vollziehen von Riten selbst erlösen muss und eine andere Schrift erläutert, dass der Mensch allein durch den Glauben an Gott die Erlösung von Ihn geschenkt bekommt, ohne selbst etwas dafür leisten zu müssen, dann können diese beiden „Heiligen Schriften“ nicht gleichzeitig wahr sein (von Gott sein), weil sie sich in einer fundamentalen Aussage widersprechen!


Wenn nur eine der existierenden Schriften wahr ist, dann muss es eine Möglichkeit geben, diese einzig wahre Offenbarung aus den übrigen heraus zu finden.


Wenn beispielsweise die Bibel die wahre, von Gott gegebene Offenbarung enthält, dann muss man diesen Sachverhalt nachprüfen können.

Indizien für den Wahrheitsgehalt der Bibel:

Das Selbstzeugnis

Die Bibel sagt von sich selbst an zahllosen Stellen, dass sie von Gott kommt, dass Gott durch sie redet. Gerade auch Jesus Christus bezeugt in vielfältiger Weise, dass die Bibel Gottes Wort ist.

Die Einheit

Die biblischen Texte bilden eine wunderbare Einheit, trotz verschiedener Autoren, verschiedener Verfassungszeiträume und –orte („Wie von einem Autor verfasst“).

Erfüllte Prophetien

Viele der in der Bibel aufgeführten Prophezeiungen haben sich bereits in späterer Zeit wortwörtlich erfüllt. Dieses Phänomen findet sich in keiner anderen Schrift.

Archäologische Befunde

Historische Aussagen in der Bibel werden immer wieder durch die Forschung (Archäologie) bestätigt.

 

Der Absolutheitsanspruch kommt von Jesus Christus selbst:

Der Absolutheitsanspruch Jesu und des Evangeliums in Bezug auf Wahrheit und Heilsweg entstand nicht in der frühen Kirche, sondern wurde von Jesus selbst erhoben.

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Die Bibel, Johannes 14,6

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen.

Die Bibel, Johannes 5,24

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, da-mit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Die Bibel, Johannes 3,16

Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.

Die Bibel, Apostelgeschichte 4,12

 

Das Argument des Kreuzestodes Jesu:

Wenn alle Religionen einen wahren Weg zu Gott (Erlösung) aufzeigen bzw. wenn Gott alle Religionen als Weg zum Heil autorisiert hätte, dann hätte Jesus nicht am Kreuz stellvertretend für die Menschheit sterben müssen. Denn durch dieses Opfer Jesu am Kreuz bekommt der Mensch die Erlösung von Gott quasi geschenkt, während in den verschiedenen Religionen eine Erlösung vom Menschen selbst erarbeitet werden muss. Hier besteht ein krasser Widerspruch zwischen Evangelium und Religion!

 

Das Fundament des christlichen Glaubens:

Fundament des christlichen Glaubens ist eine lebende Person, JESUS CHRISTUS. Die verschiedenen Religionsstifter und Philosophen sind irgendwann gestorben. Die Bibel behauptet, dass die Person Jesus Christus zwar auch (eines gewaltsamen Todes) gestorben ist, aber nachfolgend von den Toten auferstanden ist.
In der Bibel behauptet Jesus Christus von sich selbst, Gott zu sein (Indiz dafür: Die Auferstehung). Solch einen hohen Anspruch hat keiner der Religionsstifter je gestellt.

Bibel: Gott ist der Handelnde – Religion: Menschen sind die Handelnden

In der Bibel wird deutlich gemacht, dass Gott der Handelnde ist

Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein.

Die Bibel, 2.Mose 14,14

Und ich will ihnen ein anderes Herz geben und einen neuen Geist in sie geben und will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe und ihnen ein fleischernes Herz geben!

Die Bibel, Hesekiel 11,19

Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

Die Bibel, Johannes 6,29

Er ist der Schöpfer und Erhalter des Universums.

Du hast vorzeiten die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.

Die Bibel, Psalm 102,26

Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.

Die Bibel, Kolosser 1,15-17

Er befähigt den Menschen zum Glauben (an Ihn)

Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

Die Bibel, Johannes 6,44

Und zum rechten Leben (gute Werke)

Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

Die Bibel, Epheser 2,10

Er schafft einen Heilsweg und führt ihn aus

Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

Die Bibel, 1.Mose 3,15

Da er doch ein großes und mächtiges Volk werden soll und alle Völker auf Er-den in ihm gesegnet werden sollen!

Die Bibel, 1.Mose 18,18

Er bekehrt und erlöst den dafür bereiten Menschen

Der Geist ist’s, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben.
Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn vom Vater gegeben.

Die Bibel, Johannes 6,63+65

 

Der Mensch im Mittelpunkt?

In den Lehren der verschiedenen Religionen ist der Mensch selbst der Mittelpunkt. Der Mensch ist der Handelnde. Er muss sich durch eigene Leistungen selbst erlösen. Dieser Umstand ist ein typisches Merkmal aller Religionen jenseits der Bibel!

Das Gottesbild:

Die Religionen und Philosophien haben ein verschiedenes und zum Teil extrem sich widersprechendes Gottesbild. Daher können sich nicht alle Religionen auf den selben, einen Gott beziehen!

Es führen nicht alle Wege zum Ziel:

Es können nicht verschiedene, sich widersprechende Wege zum gleich Ziel führen!

Praktisches Beispiel aus der Medizin:

Wenn bei einem Patienten eine Blinddarmentzündung diagnostiziert wird, dann kann nur der Weg einer Operation zum rettenden Ziel führen. Eine Bestrahlung oder Kopfschmerztabletten werden in diesem Falle nichts nützen.

Möglichkeit einer Wahrheitsprüfung des christlichen Glaubens durch Erfahrung:

Wer die in der Bibel ausgesprochene Einladung und Aufforderung für sich persönlich umsetzt (Im Vertrauen auf Gott, auf Jesus, mit der damit verbundenen Schulderkenntnis und Schuldbekenntnis sowie einer aufrichtigen Lebensübergabe an Jesus), wird erfahren, wie Gott in seinem Leben handelt (Lebensveränderung). Durch das Wirken Gottes im Leben eines Menschen wird dieser Gott (JESUS CHRISTUS) persönlich kennen lernen und Glaubensgewissheit bekommen.

Die Erfahrung des christlichen Glaubens hängt letzten Endes von Gott und seinem Wirken im Leben eines Menschen ab!

Zeugnisse:

Zahlreiche Zeugnisse (Erlebnisberichte) von Menschen, die gemäß der Bibel auf Gott vertraut haben und dadurch eine radikale Lebensveränderung („180° – Wende“, Befreiung von Süchten, Zwängen, Krankheiten usw.) erfahren haben, sind ein deutliches Indiz dafür, dass der Weg des christlichen Glaubens der richtige und einzig wahre Weg ist!

 

Michael Mundt
Soli Deo Gloria!

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