Evolution in Frage stellen?
Evolution in Frage stellen?

Evolution in Frage stellen?

Autor der Seite: Michael Mundt

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Das wissenschaftliche Weltbild in der Gegenwart

Durch den in unserer gegenwärtigen Gesellschaft vorherrschenden Konsens, dass man keinen geistigen Urheber (Schöpfer) benötigt, um die Existenz dieser Welt und des Lebens zu erklären – dass davon ausgegangen wird, dass alles im Rahmen der Naturwissenschaft zu erklären ist – dass es nichts Übernatürliches (Transzendentes) gibt, entsteht eine weitere Barriere in Bezug auf den christlichen Glauben.

Erläuterung des in der gegenwärtigen Gesellschaft vorherrschenden atheistisch – naturalistisch geprägten Weltbildes:

(Zitate): „Es gibt keinen Gott!“ – „Die Gesamtwirklichkeit ist wissenschaftlich erfassbar!“ – „Materie und Energie existieren ewig!“
Dieses Weltbild stellt wiederum die Grundlage des Evolutionismus (Evolutionslehre )dar. Die Evolutionslehre ist in vielen Bereichen unserer Gesellschaft richtungweisend. Vornehmlich in der Philosophie und in den Naturwissenschaften. Jeder von uns wird schon von Kind an (Schule) durch den Evolutionismus geprägt. Aus dem Evolutionsglauben ergibt sich einer der Hauptargumente, die gegen den christlichen Glauben vorgebracht werden:

>Die Wissenschaft hat erbracht, dass man keinen Schöpfer voraus setzen muss, um die Existenz dieser Welt und allen Lebens zu erklären – folglich gibt es keinen Gott, der die Welt erschaffen hat!<

 

Das Evolutionsmodell im Rahmen des Naturalismus

Es wird hier versucht, den Welt- und Lebensursprung allein durch natürliche, beobachtbare Vorgänge zu erklären. Die Existenz einer wissenschaftlich nicht zugänglichen Wirklichkeit wird abgelehnt. Es wird hier davon ausgegangen, dass der Kosmos einschließlich allen Lebens allein durch Zufall im Rahmen eines langen Zeitraumes von selbst entstanden ist. „Das Eingreifen eines intelligenten, planenden Schöpfergottes war nicht erforderlich.“

Im Rahmen der Evolutionslehre angenommene Weltentstehungsgeschichte:
Die Herkunft der Materie bleibt offen. Die Materie befand sich nach Vorstellung der Evolutionslehre ursprünglich konzentriert an einem Punkt im Kosmos. Vor ca. 10-20 Milliarden Jahren soll diese konzentrierte Materie expandiert sein(„Urknall“) und sich seitdem im interstellaren Raum ausbreiten. Dabei sollen die chemischen Elemente entstanden sein und sich die Himmelskörper, Sonnensysteme und Galaxien von selbst gebildet haben.
Entstehung des Lebens: Auf der Erde soll sich vor langer Zeit (2-3 Milliarden Jahre) auch das Leben im Rahmen rein natürlicher Prozesse von selbst gebildet haben. Nachdem die ersten organischen Moleküle entstanden sind, sollen diese sich zu ersten Zellen formiert haben. Auch die in den Zellkernen enthaltende DNA (Molekülketten, die den Bauplan des Lebens enthalten – Gene – genetischer Code) soll sich durch rein natürliche Prozesse von selbst gebildet und optimiert haben.
Entstehung der Tier- und Pflanzenarten: Alle Tiere und Pflanzen sollen von einer „Urzelle“ abstammen. Durch zufällige Veränderungen in den Genen und natürliche Auswahl der „Bestangepassten“ sollen unter Mitwirken von Zufall und langen Zeiträumen nach und nach alle Lebensformen, wie wir sie heute kennen, entstanden sein. Der Mensch soll sich auf gleiche Weise aus dem Tierreich heraus entwickelt haben.

„In der Evolution gibt es keine Zielgerichtetheit, keine Planung, keine Absicht. – Evolution ist ein nicht endender, natürlicher Prozess.“

 

Eine Argumentationshilfe – die Evolutionslehre hinterfragen:

Die Evolution lehrt: „Der Kosmos mit allen Himmelskörpern einschließlich unseres Sonnensystems entstand durch Zufall!“

Eine Entstehung des Kosmos durch Zufall in Frage stellen:

Der Kosmos kann nicht aus sich selbst entstanden sein! Er muss einen Anfang haben! (Auch ein angenommener „Urknall“ setzt einen Anfang voraus).Ein Indiz dafür, dass der Kosmos einen Anfang hat, ist die Tatsache, dass die Menge der nutzbaren Energie stetig abnimmt (Entropie). Man kann es auch so ausdrücken: „Der Kosmos läuft ab wie ein aufgezogenes Uhrwerk.“ Und alles, was einen Anfang hat, muss von irgend etwas verursacht worden sein! Diese Ursache muss selbst ohne Anfang, sprich ewig sein und außerhalb von Zeit und Raum liegen!

Die Evolution lehrt: „Das Leben entstand durch Zufall und aus unbelebter Materie!“

Eine Entstehung des Lebens durch Zufall in Frage stellen:

Können lebende Zellen zufällig aus unbelebter Materie entstehen? Die Forschung hat gezeigt, dass lebende Zellen hochkomplexe Organismen sind, welche sich aus zahlreichen Komponenten zusammen setzen, die zeitgleich und ohne Vorstufen entstanden sein mussten („Irreduzible Komplexität“)! Daher ist die Entstehung einer solchen Zelle durch Zufall sehr unwahrscheinlich!

Die Evolution lehrt: „Der allem Leben zugrunde liegende genetische Code entstand durch Zufallsprozesse und optimierte sich durch Selektion und Notwendigkeit von selbst!“

Die Entstehung des genetischen Codes durch Zufall in Frage stellen:

Konnte die genetische Information (Baupläne des Lebens) durch Zufall zustande kommen? Information ist immer geistigen Ursprungs! Das Erstellen von Information setzt: 1.) Einen einheitlichen Code – 2.) Einen Sender (einen geistigen Urheber) – 3.) Eine freie willentliche Vereinbarung voraus! Daher ist eine zufällige Entstehung des genetischen Codes mit großer Wahrscheinlichkeit auszuschließen! Die im genetischen Code niedergelegte Information kann nicht von der Materie abgeleitet werden!
Trotz intensiver Forschung bleibt die Frage nach dem Lebensursprung unbeantwortet! Es konnte bis heute immer nur wieder aufgezeigt werden, wie Leben nicht von selbst entstehen kann!

Die Evolution lehrt: „Aus Einzellern entstanden allein durch natürliche Einflüsse mehrzellige Lebewesen!“

Eine Entstehung mehrzelliger Lebewesen durch Zufall in Frage stellen:

Konnten aus Einzellern zufällig mehrzellige Lebewesen (Tiere und Pflanzen) entstehen? Die fortschreitende Forschung zeigt immer deutlicher auf, dass Einzeller (wie Bakterien) aufgrund ihrer guten Anpassungsfähigkeit an verschiedenste Umweltbedingungen immer Einzeller bleiben! Bis heute konnte niemals beobachtet werden, dass Einzeller, egal, unter welchen Bedingungen, den Hang dazu haben, sich zu Mehrzellern zu formieren.

Die Evolution lehrt: „Die Vielfalt der heute bestehenden Tier- und Pflanzenarten kam durch das „schöpferische“ Wirken der Faktoren Selektion (Auswahl), Mutation (Veränderungen im Genom), und Zufall in Zusammenwirken mit langen Zeiträumen von einfach zu komplex von selbst zustande!“

Eine Entstehung neuer Arten durch Zufall in Frage stellen:

Konnten aus Fischen zufällig Landtiere entstehen? Fragen, die sich bei einer schrittweisen Verwandlung beim Übergang vom Wasser zum Land ergeben: Ursache für eine Umwandlung? Was veranlasst ein Individuum dazu, das lebensfreundlichere Wasser zu verlassen, um das eher lebensfeindliche Land zu besiedeln? – Überlebensfähigkeit während dieser schrittweisen Umwandlung? Ein Individuum kann während des Übergangs vom Wasser zum Land, was mit einer gravierenden Veränderung verschiedener Organe verbunden ist, ja nicht „wegen Umbau schließen“, es muss in jeder Phase der Umwandlung nicht nur überleben können, sondern nach Möglichkeit gegenüber anderen Individuen einen Vorteil haben, um sich durchsetzen zu können. – Zielgerichtetheit? Ohne planende Intelligenz? Konnten die vielen Veränderungen und Neuerungen, die gleichzeitig und gezielt zur rechten Zeit an richtiger Stelle entstehen mussten, ohne intelligentes Eingreifen zustande kommen? Ein Übergang von Wasserlebewesen zu Landlebewesen gemäß der Evolutionstheorie konnte bis heute nicht nachgewiesen werden!
Konnten aus Landtieren zufällig Flugtiere entstehen? Auch ein Übergang vom Land in die Luft (vom Laufen zum Fliegen) erfordert zahlreiche und große Veränderungen, die zeitgleich erfolgen müssen!
Frage zur angenommenen Entwicklung der Vögel aus Reptilien: Wie konnten aus Reptilschuppen die komplex aufgebauten Vogelfedern entstehen? Bis heute konnte dazu keine brauchbare Theorie vorgelegt werden! Der Ursprung des Fliegens bleibt ungeklärt! Die Evolutionstheorie kann keine befriedigende Antwort dazu geben!

 

Berechtigte Fragen an die Evolutionslehre:

Wie konnte das komplexe Leben ohne Planung und Zielvorgabe entstehen?
Die fortschreitende Forschung zeigt immer mehr auf, dass hinter allem Lebendigen, angefangen vom Einzeller bis hin zum Menschen, intelligente Planung stecken muss!

Wie können Zufall und lange Zeit schöpferisch wirken?
Weder Zufall noch Zeit beinhalten planende Intelligenz und Zielgebung. Bis heute konnte nicht nachgewiesen werden, wie auch nur ein organisches Makromolekül (Protein – Bausteine des Lebens) durch Zufall entstehen kann.

Ist Evolution also eine bewiesene Tatsache oder eher eine Glaubensaussage?
Nach dem gegenwärtigen Forschungsstand kann man die Vorstellung einer Zufallsentstehung des Kosmos und des Lebens allenfalls als eine Glaubensaussage sehen.

Wichtig bei der Argumentation Schöpfung kontra Evolution:
Man kann in Bezug auf den Welt- und Lebensursprung weder eine Schöpfung noch eine Entstehung durch Evolution als bewiesene Tatsache hinstellen. Beide Aussagen müssen geglaubt werden! Doch die fortschreitende Forschung weist immer mehr auf intelligente Planung in der Natur hin, so dass es in jeder Hinsicht vernünftig erscheint, von einer Schöpfung auszugehen!

Fazit:

Auch die Glaubens-Barriere der Evolutionslehre, welche beinhaltet, dass Gott bei der Erklärung des Weltursprungs nicht notwendig sei, kann überwunden werden!

Die Vorstellung bei vielen unserer Mitmenschen, dass die fortschreitende wissenschaftliche Forschung Gott überflüssig macht, hat wiederum verständlicher Weise zur Folge, dass der christliche Glaube – die christliche Botschaft nicht mehr ernst genommen und dementsprechend abgelehnt wird!

Unsere Antwort darauf:

>Das Fundament der Evolution kann in Frage gestellt werden!<

Das scheinbar so sicher stehende Fundament des Evolutionsglaubens kann aufgrund der vielen bestehenden Indizien, die eine angenommene Evolution in Frage stellen, guten Gewissens hinterfragt werden!

>Es gibt eine Vielzahl überzeugender Argumente
für die Existenz Gottes!<

Uns stehen eine Vielzahl von überzeugenden Argumenten zur Verfügung, mit denen wir die Notwendigkeit der Existenz Gottes plausibel machen können!

Das effektivste Argument in Bezug auf die Existenz Gottes steht in seinem Wort, der Bibel: Der Apostel Paulus schrieb im Römerbrief 1,19-20:

„Dabei wissen sie ganz genau, dass es Gott gibt, er selbst hat ihnen dieses Wissen gegeben! Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Deshalb kann sich niemand damit entschuldigen, dass er von Gott nichts gewusst hat.“

Soli Deo Gloria!

 

Ausführlichere Informationen zum Thema: „Schöpfung – Evolution“: wort-und-wissen.org  /  genesisnet.info

 

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