Kirche – Nein Danke?
Kirche – Nein Danke?

Kirche – Nein Danke?

Autor dieser Seite: Michael Mundt

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Vielleicht gehören auch Sie zu denen, die von der Kirche nicht viel halten. Die Kirche hat doch vieles falsch gemacht und Leid in die Welt gebracht. Durch die Kirche ist doch viel Unrecht geschehen. Das ist doch Grund genug, diese Institution infrage zu stellen und abzulehnen!

Es ist eine traurige Tatsache, dass Christen, dass Angehörige der Kirche immer wieder falsch handeln! Ein Blick in die Kirchengeschichte bestätigt diese Tatsache! Die hier überlieferten Ereignisse wie Glaubenskriege, Inquisition, Zwangschristianisierung und Menschenrechtsverletzungen aller Art werfen wahrhaftig ein schlechtes Licht auf das Christentum – auf die Kirche.

Kann angesichts dieser Tatsache ein vernünftig denkender Mensch eine solche Kirche gut heißen?

Um auf diese berechtigte Frage eine gute Antwort zu bekommen, müssen wir letztendlich den Jenigen befragen, der das Fundament des Christentums und damit auch der Gründer der Kirche ist: JESUS CHRISTUS! In der Bibel, der schriftlichen Quelle des Christentums, erhalten wir von ihm eine Antwort: Jesus spricht dort von „guten und faulen Bäumen“ und von „guten und schlechten Früchten“ (Die Bibel, Matthäus-Evangelium 7,16-20). Damit will er uns deutlich machen, dass man eine Unterscheidung vornehmen muss, dass man letztendlich zwischen echten und falschen Christen unterscheiden muss. Des Weiteren teilt Jesus uns in der Bibel mit, was echtes Christ sein bedeutet:

„Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.“

(Die Bibel, Johannes-Evangelium 14,23)

Hier wird klar, dass nur solche Menschen wirkliche Christen sind, die den Willen Gottes tun!
Doch was muss ein Mensch, und gerade auch ein Christ tun oder lassen, um ein Leben nach dem Willen Gottes zu führen? Auch hierzu bekommen wir von Jesus eine Antwort:

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzer Kraft“. Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“.

(Die Bibel, Matthäus-Evangelium 22,37-39)

In diesem sogenannten „Höchsten Gebot“ werden all die Weisungen zusammen gefasst, die Gott uns Menschen für ein Leben nach seinem Willen gegeben hat. Denn wer Gott und seine Mitmenschen von Herzen liebt, der wird niemanden etwas Unrechtes tun, sondern er wird seine Liebe dem Nächsten gegenüber deutlich machen! Und genau das, nämlich die Liebe sollte das Leben eines Christen bestimmen und das ethische Fundament der Kirche sein!
Doch wie sollen wir nun all die Menschen einordnen, die „im Namen Gottes“ viel Unrecht getan, die Kirche in Misskredit gebracht und damit offensichtlich nicht nach dem Willen Gottes gelebt haben? In der Bibel macht Jesus deutlich, was er selbst von solchen Menschen hält:

„Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter“!

(Die Bibel, Matthäus-Evangelium 7,21-23)

Angesichts dieser klaren Aussage müssen wir zu dem Fazit kommen, dass leider nicht alle Menschen, die sich Christen nennen und der Kirche angehören, auch wirklich Christen sind!

Niemand war klarer gegen Heuchelei,
Grausamkeit und jedes böse Handeln
als Jesus selbst!

Jeder, der all das Böse, das von Seiten der Kirche geschehen ist, anprangert und verurteilt, hat Jesus auf seiner Seite!

Bei Gott gelten andere Maßstäbe und er hat eine andere Vorstellung von Kirche als wir. Zu der von ihm anerkannten Kirche gehören nur Menschen, die Gott kennen und eine lebendige Beziehung zu ihm haben! Und solche Menschen hat es in der ganzen Kirchengeschichte auch gegeben.

Und überall in der Welt bezeugen auch heute viele Menschen durch ihr Leben, dass sie zur wahren Kirche Jesu gehören, dass sie wahre Christen sind!
Ein Mensch, der Gott kennt und zu diesen wahren Christen gehört, ist klar im Vorteil, denn er wird von Gott in einer großartigen Weise ausgerüstet werden, um in dieser Welt anderen Menschen ein Segen zu sein. Zwar sind auch solche Menschen, die mit Gott leben, nicht vollkommen, doch sie erkennen ihre Fehler und lassen sich von Gott verändern, um seinen Willen zu tun!

Wenn Sie zu den Menschen gehören, die Gott noch nicht kennen und noch nicht von ihm beschenkt worden sind, dann sollten Sie sich bewusst machen, dass Gott auf Sie wartet, dass er darauf wartet, dass Sie sich vertrauensvoll ihm zuwenden!

Denn Gott hat eine frohe Botschaft für Sie:

Er hat etwas Großartiges für alle Menschen getan! Denn Gott ist durch Jesus Christus selbst Mensch geworden – auf diese Erde gekommen und hat sich so uns Menschen auf eine vollkommene Weise offenbart. Und nicht nur das, sondern er hat die Schuld der ganzen Menschheit auf sich genommen und ist stellvertretend auch für Sie dafür am Kreuz gestorben.

Und es wird noch besser, denn Jesus ist von den Toten wieder auferstanden und lebt! Er lebt und handelt auch heute in dieser Welt und sieht alle Menschen, auch Sie! Er möchte auch Ihnen all Ihre Schuld vergeben und Ihnen ein neues Leben schenken, ein Leben, das über den irdischen Tod hinaus in ein ewiges Leben bei Gott in einer neuen Welt, frei von Leid und Tod, einmündet!

„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben!“

(Die Bibel, Johannes-Evangelium 3,16)

Soli Deo Gloria!

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