Autor dieser Seite: Michael Mundt
In dieser Predigt möchte ich jeden, einschließlich meiner Person, dazu auffordern – dazu ermutigen, seinen Glauben zu prüfen!
Die Bibel, Hebräer 4,3a
Denn wir, die wir glauben, gehen ein in die Ruhe! Hier wird von einer Ruhe gesprochen, die aus einem wahren Glauben resultiert.
In Psalm 95,10-11 spricht Gott über sein Volk:
„Vierzig Jahre war dies Volk mir zuwider, dass ich sprach: Es sind Leute, deren Herz immer den Irrweg will und die meine Wege nicht lernen wollen, so dass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen.“
Hier wird eine wichtige Voraussetzung dieser „Ruhe im Glauben“ genannt: Den Weg des eigenen Willens zu verlassen – umzukehren! – und auf den Weg mit Gott zu kommen! Was bedeutet es, den Weg mit Gott zu gehen: Es bedeutet:
Im Gehorsam meinem Herrn gegenüber – im vollem Vertrauen auf Ihn – in einer rechten Verbindung mit Ihm zu leben!
Auf welchen Weg befinde ich mich? Bin ich ein Pilger auf dem „Schmalen Pfad“ (Die Bibel, Matthäus 7,13-14) – Gehe ich meinen Lebensweg mit meinem Herrn? – Folge ich Seinem Willen? – Erkenne ich jede Sünde in meinem Leben und entsage ich ihr? – Habe ich Gewissheit des Heils? Bin ich eingegangen zu dieser „Ruhe im Frieden mit Gott“?
Richard Baxter – ein puritanischer Prediger und Schriftsteller aus dem England des 17. Jahrhunderts schreibt zu dieser Frage folgendes:
Prüfe dich selbst – prüfe deinen Glauben! 0, ihr Christen, ruht deshalb nicht, bis ihr diese Ruhe euer eigen nennen könnt. Setz dich nicht nieder ohne Gewissheit. Zieh dich ins Kämmerlein zurück und unterziehe dein Herz einem gerichtlichen Verhör: Zwinge es, die ihm vorgelegten Fragen zu beantworten, stelle die Merkmale der Gläubigen auf die eine Seite, und die Merkmale deiner Seele auf die andere, und dann urteile, welche Übereinstimmung zwischen beiden besteht. Du hast dasselbe Wort Gottes vor dir, anhand dessen du an jenem großen Tage gerichtet werden wirst. Du liest dort dieselben Paragrafen, anhand derer du beurteilt werden wirst;(Johannes 12,48) prüfe dich jetzt selbst an diesen Paragrafen. Mögest du doch im voraus wissen, unter welchen Bedingungen die Menschen angenommen oder verurteilt werden. Prüfe jetzt, ob du das besitzt, was dich annehmbar machen wird, oder ob du im Zustand derer bist, die verurteilt werden; und dementsprechend billige oder verurteile dich selbst. Aber stelle sicher, dass du dich an einem wahren Prüfstein prüfst, und missverstehe nicht die biblische Beschreibung eines Heiligen, damit du dich weder zu Unrecht billigst, noch zu Unrecht verurteilst.
Im 2. Korintherbrief schreibt der Apostel Paulus folgendes:
Die Bibel, 2.Korinther 13,5
Erforscht euch selbst, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Wenn nicht, dann wärt ihr ja untüchtig!
Wir als Gemeinde Jesu – jeder einzelne Christ wird dazu aufgefordert, sich selbst zu prüfen. Eine solche Prüfung tut Not! Wie sollen wir sonst wissen – Gewissheit darin haben – ob wir uns wirklich auf dem Weg in den Himmel befinden! Nach welchem Maßstab soll ich mich prüfen? Es kann nur einen zuverlässigen Maßstab geben, an dem wir unseren Glauben auf Echtheit prüfen können, und das ist:
Das Wort Gottes – die Bibel!
Der Apostel Johannes hat in seinem ersten Brief einen solchen Maßstab – einen solchen Prüfstein gegeben, mit deren Hilfe wir eine echte, authentische Christusnachfolge definieren können! Wir wollen nun diesen „Prüfstein“ anwenden – diesen „Maßstab“ an unser Herz anlegen, indem wir einige, wichtige Elemente aufrichtigen Glaubens aus dem 1. Johannes-Brief, wie er in der Bibel überliefert ist, aufgreifen und uns vor Augen führen:
Mein Verhältnis zu Gott
Die Bibel, 1.Johannes 5,3
Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
Der Herr Jesus spricht:
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt!“
Wir sollen Gott lieben unter Einbeziehung all unserer Möglichkeiten – mit allen Teilen unserer Persönlichkeit – mit Geist, Seele und Leib – mit all unserer Kraft! Worin offenbart sich eine solche vollständige Liebe zu Gott? Dadurch, dass wir Seinen Willen in die Tat umsetzen – dass wir Ihm bedingungslos gehorchen!
In Johannes 14,23 spricht Jesus:
Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
Liebe zu Gott bedeutet Liebe zu Jesus – denn Jesus ist Gott – Er ist unser Herr und König! Den Willen Gottes zu tun bedeutet, das Wort Jesu anzunehmen und zu tun! Ist es mir wichtig, in meinem Leben meinem Herrn gehorsam zu sein – oder steht mein Eigenwille an erster Stelle? Ist es mein ehrlicher Herzenswunsch, meinem Herrn in allem zu folgen und nehme ich mir Ihn zum Vorbild für mein Leben?
Mein Verhältnis zu meinem Nächsten
Die Bibel, 1. Johannes 4,21
Und dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe.
Jesus spricht: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!
Und Johannes schreibt in 1. Johannes 2,9:
Wer sagt, er sei im Licht, und hasst seinen Bruder, der ist noch in der Finsternis!
Wenn wir unsere Glaubensgeschwister nicht lieben, sind wir noch „in der Finsternis“ – also noch getrennt von Gott! Die Nächstenliebe – und gerade auch die Feindesliebe und die bedingungslose Bereitschaft, unseren Mitmenschen zu vergeben, wo sie uns Unrecht und Leid angetan haben, ist ein wichtiges, klares Merkmal echten Glaubens! Denn die Fähigkeit zum aufrichtigen Vergeben – wie auch unser himmlischer Vater uns in Jesus Christus vergeben hat, ist ein Gnadengeschenk des Heiligen Geistes!
Wie stehe ich zu meinen Mitmenschen, zu meinen Glaubensgeschwistern, wie stehe ich zu meinen Verwandten, Kollegen und Nachbarn? Bin ich gewillt und dazu fähig, denen, die mir Unrecht angetan haben, von Herzen zu vergeben? Bin ich bereit, meinem Nächsten zu dienen – durch geistliche und praktische Unterstützung – bin ich bereit, für meinen Bruder oder meine Schwester in Jesu Opfer zu bringen? – An ihnen die praktische Nächstenliebe anzuwenden?
Mein Verhältnis zum Wort Gottes?
Die Bibel, 1. Johannes 5,10b
Wer Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner; denn er glaubt nicht dem Zeugnis, das Gott gegeben hat von seinem Sohn!
Hier spricht Johannes Klartext: Wer dem Zeugnis, das Gott uns gegeben hat in Seinem Wort – dem Evangelium Seines Sohnes Jesus Christus – nicht glaubt, der macht Gott zum Lügner! Volles Vertrauen im Wort haben, in dem, was Gott uns mitgeteilt hat, ist ein notwendiger Bestandteil wahren Glaubens!
Glaube ich „allem, was geschrieben steht“? (Die Bibel, Apostelgeschichte 24,14) Stelle ich Teile des Wortes in Frage? Gehe ich im Auslegen Seines Wortes Kompromisse ein? Habe ich Freude am Wort meines Herrn? Liebe ich Sein Wort, auch wenn ich manches (noch) nicht verstehe? Ist mir die Bibel wichtiger als alle weltlichen Medieninhalte?
Mein Verhältnis zur Sünde?
Die Bibel, 1. Johannes 3,9
Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott geboren!
Hier schreibt Johannes, dass jemand, der zu Gott gehört, „nicht sündigen kann“. Bedeutet das, dass jeder wahre Christ vollkommen sündlos ist? Wie müssen wir diese Aussage verstehen? Johannes will hier deutlich machen, dass ein Mensch, der „aus Gott geboren ist“ nicht mehr sündigen möchte – nicht mehr sündigen muss – kein „Sklave der Sünde“ mehr ist (Die Bibel, Römer 6,14).
Wie ist mein Verhältnis zur Sünde? – Wird mein Leben von einem aufrichtigen Kampf gegen die Sünde bestimmt? – Dulde ich bewusst Sünde in meinem Leben? – Verharmlose ich manche Sünden? Sehe ich immer wieder auf das Kreuz und mache mir bewusst, was für einen hohen Preis mein Herr Jesus für meine Sünde bezahlt hat? Bin ich ernsthaft gewillt, mit jeder Sünde zu brechen?
Mein Verhältnis zur Welt?
Die Bibel, 1. Johannes 2,15
Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters!
Hier wird deutlich, dass ein Leben nach den Maßstäben der Welt und eine konsequente Nachfolge Jesu nicht und niemals zusammenpassen! Der Weltgeist steht dem Willen Gottes diametral entgegen! Ich kann nicht zwei Herren dienen (Die Bibel, Matthäus 6,24) – Ich muss mich klar und konsequent für eine Seite entscheiden! Entweder ich diene dieser Welt und ihren Interessen oder ich diene ganz und gar meinem Herrn – dazwischen gibt es nichts – keinen Mittelweg!
Woran hängt mein Herz? An den Dingen dieser Welt oder an meinem Herrn Jesus? Liebe ich irgendetwas mehr als Gott und Sein Wort? Nimmt Jesus die erste Stelle in meinem Herzen ein? Ist mir das, was Jesus mir geben möchte, wichtiger und wertvoller als alles, was die Welt zu bieten hat?
Mein Verhältnis zum Gebet?
Die Bibel, 1. Johannes 5,14
Und das ist die Zuversicht, die wir haben zu Gott: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns!
Dieses Wort enthält die wunderbare Zusage, dass Gott jedes aufrichtige und demütige Gebet erhört! – Wenn wir in Kenntnis Seines Willens beten und den Herzenswunsch haben, Seinen Willen zu tun, haben wir Frieden und die Gewissheit der Gebetserhörung!
Hat das Gebet in meinem Leben eine hohe Priorität? – Von welchen Motiven wird mein Gebet geleitet? Ist es mein aufrichtiger Wunsch, dass Gottes Wille geschehe oder ist es mir wichtig, dass ich meinen Willen durchsetze? – Lasse ich mich vom Geist Gottes im Gebet leiten? Nehme ich mir täglich Zeit für eine Aussprache mit Gott? – Habe ich den Hang, Gebetszeiten ausfallen zu lassen, weil mir im Augenblick anderes wichtiger erscheint? Belüge ich mich nicht selbst, wenn ich denke: „Heute habe ich keine Zeit für das Gebet.“ ? – Bin ich immer wieder neu dafür dankbar, dass mein Herr Jesus durch Sein Opfer am Kreuz die Voraussetzungen dafür geschaffen hat, dass ich elender Sünder vor dem Thron des dreimal heiligen Gottes treten kann?
Mein Verhältnis zur Heiligung?
Die Bibel, 1. Johannes 3,3
Und ein jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist!
Johannes spricht hier von einer Reinigung – von einer Reinigung des Herzens (Die Bibel, Jakobus 4,8b). Eine solche Reinigung ist dringend notwendig und eine Voraussetzung für die Heiligung! Und Heiligung beinhaltet zum Einen das ernsthafte Bemühen, sich immer mehr vom Geist dieser Welt und allem, was die Welt an Versuchungen zu bieten hat, zu distanzieren! Und zum Anderen beinhaltet Heiligung den aufrichtigen Wunsch, meinem Herrn und Heiland immer ähnlicher zu werden!
Habe ich in meinem Herzen die Sehnsucht, Gott wohlgefälliger zu leben – meinem Herrn immer ähnlicher zu werden? Ist es mein ehrliches Gebetsanliegen, von Gott verändert zu werden? – Bin ich dazu bereit, Opfer zu bringen? Bin ich dazu bereit, Dinge loszulassen, die mit meinem Herrn Jesus konkurrieren? Ist mir die „Plage meines Herzens“ bewusst (Die Bibel, 1.Könige 8,38) und ist es mein Gebet, dass Gott all das Unreine und Böse aus meinem Herzen heraus nehmen möge? Bin ich dazu bereit, meinen Herrn Jesus ganz in mein Herz einzulassen, damit Er mein ganzes Leben bestimmen und verändern kann (Die Bibel, Galater 2,20)?
Zusammenfassung:
Halten wir uns diese sieben Elemente wahren Glaubens – wahrer Nachfolge – noch einmal rückblickend vor Augen:
Wie ist mein Verhältnis zu Gott – zu meinem Herrn und König Jesus Christus? – Nimmt Er bei mir die erste Stelle ein?
Wie ist mein Verhältnis zu meinem Nächsten? – Achte ich meinen Glaubensbruder oder meine Glaubensschwester höher als mich selbst? – Wie ist mein Verhältnis gegenüber Menschen, die mir Unrecht getan haben? – Liebe ich meine Feinde und bin bereit, ihnen zu vergeben?
Wie ist mein Verhältnis zum Wort Gottes? Ordne ich mich in Allem dem Willen Gottes unter? Habe ich eine demütige Haltung gegen über dem Wort Gottes? Ist für mich die ganze Bibel Wahrheit vom ersten bis zum letzten Kapitel?
Wie ist mein Verhältnis zur Sünde? Erkenne ich jede Sünde in meinem Leben? Hasse ich die Sünde in jeder Form und bin ich darum bemüht, sie zu meiden? Halte ich mich gewissenhaft von allen Orten und Situationen fern, die mich zur Sünde verleiten?
Wie ist mein Verhältnis zur Welt? Verabscheue ich all das, was die Welt bietet und lehrt und von dem ich weiß, dass sie nicht der Wahrheit des Wortes Gottes entsprechen? Ist mir immer wieder neu bewusst, dass ich als Jünger Jesu zwar noch in der Welt lebe, aber nicht mehr „von der Welt“ bin und nicht zu ihr gehöre (Die Bibel, Johannes 18,36)?
Wie ist mein Verhältnis zum Gebet? Hat das Gebet in meinem Leben höchste Priorität? Decken sich meine Gebete mit dem Willen Gottes? Bete ich für „alle Menschen – für alle Obrigkeit – für alle Heiligen“ (Die Bibel, 1.Timotheus 2,1-2; Epheser 6,18)?
Wie ist mein Verhältnis zur Heiligung? Distanziere ich mich immer mehr vom Leben und Denken dieser Welt (Die Bibel, Römer 12,2)? Ist es mein ehrlicher Wunsch, Gott ähnlicher zu werden? Ist Jesus in allem mein Vorbild und der alleinige Herrscher über mein Leben?
Vielleicht denkst du, ich brauche meinen Glauben nicht zu prüfen – ich vertraue voll auf das vollbrachte Erlösungswerk Jesu und bin mir sicher, dass ich gerettet bin – ein wahrer Christ bin. Es ist richtig und eine wichtige Voraussetzung wahren Glaubens, auf Christus zu vertrauen! Doch reicht das aus, wenn ich auf das Evangelium vertraue und die dortigen Verheißungen für mich annehme? Kann ich meines Heils in Jesus Christus gewiss sein, wenn ich dem Inhalt der rettenden Botschaft zustimme? – Reicht das wirklich aus?
Wir sollten uns in einer solch wichtigen Frage vollkommene Gewissheit verschaffen – einer Frage, in der es um die Ewigkeit geht – um die wirkliche Sicherheit, auf dem Weg in den Himmel zu sein!
Der Apostel Johannes hat uns zu dieser Frage eine klare Antwort gegeben:
Und daran erkennen wir, dass wir Ihn, Christus, erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten!
Die Bibel, 1.Johannes 2,3
Diese wichtige Aussage ist für jeden leicht verständlich und eindeutig:
Wer ein gottesfürchtiges Leben führt, wer den Willen Gottes in die Tat umsetzt, hat wahren Glauben – hat Gewissheit des ewigen Lebens!
Des Weiteren schreibt Johannes:
Wer sagt: „Ich kenne Ihn!“ und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht!
Lieber Leser, wenn ich bekenne, dass ich Jesus Christus vertraue – aber seinen Willen nicht in die Tat umsetze, dann bin ich unehrlich vor Gott – vor meinen Mitmenschen – und vor mir selbst! Wenn ich behaupte, zu Christus zu gehören und gerettet zu sein – mein Leben sich aber in keiner Weise verändert – sich die guten Früchte wahrer Nachfolge in meinem Leben nicht zeigen – wenn ich meinen Herrn Jesus durch mein Leben nicht klar nach außen bezeuge, dann ist „die Wahrheit nicht in mir“!
Es ist eine Tatsache, dass jeder, der sich nach außen hin als Christ bekennt – aber nicht danach lebt – große Schuld auf sich lädt! Denn ein falsches Zeugnis verursacht großen Schaden – weil Menschen dadurch davon abgehalten werden, sich für Jesus Christus und das Evangelium zu öffnen. Durch ein unglaubwürdiges Christsein wird die christliche Botschaft in ein schlechtes Licht gestellt!
Daher ist es dringend notwendig, dass wir unseren Glauben auf Echtheit prüfen!
Kannst du eingehen „in die Ruhe deines Gottes“ in den „Frieden des Herrn„? Wirst du von dem „Frieden Gottes“ beherrscht, der „alle menschliche Vernunft übersteigt“ (Die Bibel, Philipper 4,7) ? Hast du letztendlich die Gewissheit im Herzen: „Ich gehöre Ihm!“ Der Herr spricht zu den Untreuen: „Ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen.„
Machen Sie ernst – prüfen Sie ihren Glauben – jeden Tag neu! – Prüfen Sie Ihren Glauben durch Gottes Wort und Gebet!
Lieber Leser, vielleicht haben Sie sich noch nicht für Jesus Christus entschieden – vielleicht haben Sie sich noch nicht mit der rettenden Botschaft des Evangeliums ernsthaft auseinander gesetzt. Dann machen Sie heute ernst – bitten Sie Gott um volle Erkenntnis Ihrer Verlorenheit – Ihrer Schuldigkeit und Rebellion gegen Ihn und kehren Sie um! Bekennen Sie Ihm Ihre Sünden und lassen Sie sich von Ihm erneuern! Verlassen Sie heute Ihren falschen Lebensweg des Eigenwillens und des Unfriedens, der Angst und Betrübnis! Und kommen Sie auf einen neuen Weg – auf den Weg mit Jesus! Geben Sie heute Ihre Lasten, die Sie schon Ihr ganzes Leben lang herum tragen, bei Jesus Christus ab! Und danken Sie Ihm für das vollkommene Erlösungswerk, dass Er auch für Sie am Kreuz vollbracht hat!
Entscheiden Sie sich heute für das Leben – das Leben mit Gott!
Michael Mundt 2020
Soli Deo Gloria!