Die „Urgemeinde“ in Jerusalem – unser Vorbild!
Die „Urgemeinde“ in Jerusalem – unser Vorbild!

Die „Urgemeinde“ in Jerusalem – unser Vorbild!

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Autor dieser Seite:  Michael Mundt

10.2021

 

 

Wenn wir in die Apostelgeschichte hineinsehen, wird uns in den ersten Kapiteln die erste Gemeinde vorgestellt, die nach Pfingsten entstanden ist. Diese „Urgemeinde“ – die erste Gemeinde der Christenheit ist in jeder Hinsicht ein Vorbild für jede heutige Kirchengemeinde, weil das Leben in dieser ersten Gemeinde durch den Heiligen Geist und somit von Jesus Christus selbst regiert wurde!

 Daher ist dieser uns in der Apostelgeschichte überlieferte Bericht über das Leben in dieser Gemeinschaft eine wichtige Informationsquelle – eine Orientierungshilfe in Bezug auf unser Gemeindeleben heute. Wir sollten dieses Dokument der frühen Kirchengeschichte ernst nehmen und nicht meinen, dass die hier beschriebenen Ereignisse innerhalb dieser ersten Ortsgemeinde für uns heute nicht mehr verbindlich sind, weil sie sich vor circa 2000 Jahren ereigneten.

Unser Herr Jesus Christus ist und bleibt immer derselbe, „…gestern, heute und in Ewigkeit“ (Hebräer 13,8)! und so wird er auch Seine Gemeinde heute nicht anders führen als vor zwei Jahrtausenden. Kennst du die ersten acht Kapitel der Apostelgeschichte? Kennst du die Geschichte dieser Urgemeinde in Jerusalem? Wenn ja, bist du der Meinung, dass vieles von dem, was dort beschrieben wird, wie: Das Reden in fremden Sprachen, die Heilung von Kranken, die Auferweckung von Toten, das vollmächtige Gebet, das Gerichtshandeln Gottes, die harte Verfolgung der ersten Christen, nicht auf uns heute – nicht auf die gegenwärtige Gemeinde 1:1 übertragen werden kann?

Wenn du dieser Überzeugung bist, solltest du dich vielleicht über das Leben von Gemeinden in Asien und Afrika der Gegenwart informieren. Denn diese auch gegenwärtig unter Verfolgung leidenden Glaubensgeschwister geben uns ein klares Zeugnis darüber, dass das Leben in einer lebendigen, von Jesus Christus geführten Kirche, heute genauso abläuft, wie in Jerusalem im ersten Jahrhundert!
Wir wollen uns nun einen Einblick verschaffen in das Leben dieser ersten Gemeinde in Jerusalem, wie es nach der Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesus und nach dem verheißenen Kommen des Heiligen Geistes ablief.

 

Die Kraft des Heiligen Geistes (Apostelgeschichte 1,8)

Apostelgeschichte 1,8: Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel? Er sprach aber zu ihnen: Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat; aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde!

Hier bekommen die Apostel vor der Himmelfahrt unseres Herrn von Ihm die Zusage, dass sie mit dem heiligen Geist ausgerüstet werden, um effektive Zeugen für Jesus zu sein. „…ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen …. ihr werdet meine Zeugen sein!“ Was bedeutet es, die Kraft des Heiligen Geistes zu bekommen? Eine Antwort bekommen wir in Johannes 14,12, wo der Herr Jesus zu seinen Jüngern spricht: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.“

Was für eine großartige Zusage! Die Jünger würden im Vertrauen auf ihren Herrn noch größere Dinge tun, als sie Jesus selbst in der Zeit, als er auf der Erde wandelte, vollbracht hatte. Unser Herr hat gepredigt in Vollmacht – Kranke geheilt – Tote auferweckt – Besessene befreit – was kann man noch größeres tun?

Und fürwahr! Es gibt etwas noch Größeres als diese Wunder, die Jesus auf Erden tat! Die Apostel haben Größeres getan, denn sie haben in der Vollmacht des Heiligen Geistes Menschen zur Umkehr geführt, durch ihre vollmächtige Verkündigung nach dem Pfingstwunder sind viele („3000 an einem Tag“) umgekehrt – neue Menschen geworden (2. Korinther 5,17) – völlig verwandelt worden! Und was gibt es für ein größeres Wunder, damals wie auch heute, als wenn eine von Gott getrennte, rebellische, geistlich tote Seele zu neuem Leben erweckt wird? – Wenn das Wesen eines Menschen total verwandelt wird – die Bekehrung, die Wiedergeburt eines Menschen, der ein Feind Gottes war (Römer 5,8+10)! Es gibt wahrhaftig kein größeres Wunder als die geistliche Belebung eines verstockten Menschenherzen und genau das bewirkt die Kraft des Heiligen Geistes, die Jesus den Seinen verheißen und geschenkt hat!
Das ist das Fundament – die Basis der Gemeinde Jesu: Das vollmächtige Wirken des Heiligen Geistes gestern und auch heute! Wie sieht das heute aus? Haben wir als Gemeinde Jesu die Kraft des Heiligen Geistes? Darum sollten wir unseren Herrn bitten – jeden Tag!

 

Reden in fremden Sprachen (Apostelgeschichte 2,1-13)

Apostelgeschichte 2,1-13: Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache? Parther und Meder und Elamiter und die wir wohnen in Mesopotamien und Judäa, Kappadozien, Pontus und der Pro-vinz Asien, Phrygien und Pamphylien, Ägypten und der Gegend von Kyrene in Libyen und Einwanderer aus Rom, Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie in unsern Sprachen von den großen Taten Gottes reden. Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden? Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein.

Hier wird das große Wunder berichtet, dass Gott an seinen Dienern und Aposteln wirkte. Wie es Jesus seinen Jüngern verheißen hatte, wurde jeder von ihnen mit der „Kraft des Heiligen Geistes aus der Höhe“ ausgerüstet! Es war ein sichtbares und hörbares Ereignis in Zeit und Raum! Es war „ein Brausen wie von einem gewaltigen Wind und es erschienen ihnen Zungen von Feuer, diese zerteilten sich und setzten sich auf einen jeden von Ihnen!“ Alle, die vor Ort waren, konnten es sehen und hören. Sie wurden Augen- und Ohrenzeugen! Gott wirkte in Vollmacht durch Seinen Heiligen Geist! Was für ein deutliches Zeichen der Macht unseres Gottes! Was geschah unmittelbar danach? „Und sie fingen an zu predigen in anderen Sprachen, wie ihnen der Geist es eingab!“

Was für ein großartiges Zeugnis der Vollmacht des Heiligen Geistes! Die Apostel, vorher noch unter sich in einem Haus versammelt, gingen nun nach draußen in die Öffentlichkeit und legten mutig Zeugnis ab, und das in all den verschiedenen Sprachen, die die Menschen, welche zu diesem Zeitpunkt nach Jerusalem gekommen waren, sprachen. An diesem Tag befanden sich nämlich Juden aus allen Ländern rings um Israel im Tempel in Jerusalem aus Anlass des Pfingstfestes (Fest der erfüllten 50 Tage). Wie groß war das Erstaunen dieser Menschen, dass jeder seine eigene Muttersprache identifizieren konnte, dass einfache Leute aus Galiläa in Vollmacht predigten, und das in verschiedenen Sprachen!

Wie würde so ein Ereignis auf uns heute wirken? Verschiedene Personen, die alle die selbe Botschaft in den verschiedensten Sprachen verkündigen! Würden wir genauso reagieren, wie die Menschen damals?

 

Predigen in Vollmacht (Apostelgeschichte 2,14-40)

Apostelgeschichte 2,14-18: Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer, und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan, und lasst meine Worte zu euren Ohren eingehen! Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage; sondern das ist’s, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist „Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben; und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen.“

Apostelgeschichte 2,22-24: Ihr Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus von Nazareth, von Gott unter euch ausgewiesen durch Taten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst diesen Mann, der durch Gottes Ratschluss und Vorsehung dahingegeben war, habt ihr durch die Hand der Heiden ans Kreuz geschlagen und umgebracht. Den hat Gott auferweckt und hat aufgelöst die Schmerzen des Todes, wie es denn unmöglich war, dass er vom Tode festgehalten werden konnte.

Nun tritt Petrus auf, ein einfacher Fischer, ein Jünger Jesu, der oft versagt hatte, ein Mann ohne jede theologische Ausbildung. Er hält eine großartige Predigt und verkündigt öffentlich das Evangelium von Jesus Christus vor tausenden von Menschen, obwohl er sich der Gefahr bewusst war, eingesperrt oder getötet zu werden, gibt er voll Mut und mit frohem Herzen Zeugnis von seinem Herrn! Er lässt in seiner Verkündigung nichts aus – redet ein klares, ernstes Wort – ruft konsequent zur Umkehr auf – zur Nachfolge Jesu. Er fordert die Menge dazu auf, einem Mann zu folgen, der nach dem Glauben der meisten Zuhörer nicht mehr lebte, sondern gekreuzigt wurde und tot war!

 

Die erste Gemeinde entsteht! (Apostelgeschichte 2,37-41)

Apostelgeschichte 2,37-41: Als sie aber das hörten, ging’s ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den andern Aposteln: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun? Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des heiligen Geistes. Denn euch und euren Kindern gilt diese Verheißung, und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird. Auch mit vielen andern Worten bezeugte er das und ermahnte sie und sprach: Lasst euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht! Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen; und an diesem Tage wurden hinzugefügt etwa dreitausend Menschen.

Petrus sprach von Errettung – von einer notwendigen Rettung aus „diesem verkehrten Geschlecht“. Was oder wer ist damit gemeint, mit diesem verkehrten Geschlecht? Es waren jene Juden, die am Gesetz des Mose festhielten und diese neue, frohe und lebendige Botschaft von Erlösung, Rettung, Versöhnung und geistlicher Erneuerung, wie sie durch das Sterben und die Auferstehung Jesu Realität geworden sind, ablehnten! Sie hatten die Kreuzigung Jesu verschuldet!

„Doch die das Wort annahmen, ließen sich taufen und an diesem Tage wurden hinzugefügt etwa 3000 Menschen.“ An einem Tag entstand eine völlig neue Gemeinde – eine neue Kirche mit einem völlig neuen Fundament, dem Fundament des Evangeliums von Jesus Christus! Basierend auf dem Kreuz, an welchem unser Herr geschlagen wurde, um für die Schuld der Menschheit zu sühnen! An einem Tag entstand eine Gemeinde von ca. 3000 Menschen!

Ist das ein Wunder? Oder nicht? Erleben wir so etwas in der Gegenwart? Ist so etwas auch heute möglich? Diese Frage muss mit einem klaren JA! beantwortet werden! Auch heute kann unser Herr Seine Gemeinde bauen, wie vor circa 2000 Jahren! Trauen wir Ihm das zu?

Ist es unser aufrichtiger Wunsch, dass auch heute viele Menschenseelen gerettet werden? Beten wir darum? Oder ist dir das gar nicht mehr so wichtig? Machst du dir Gedanken über die noch verlorenen Menschen in deinem Umfeld oder hast du innerlich resigniert und glaubst nicht mehr daran, dass heute noch Menschen umkehren, dass Gott heute noch genauso wie vor 2000 Jahren Menschen erneuern kann – auch in unserer gegenwärtigen Wohlstandsgesellschaft?

 

Das Leben in der ersten Gemeinde (Apostelgeschichte 2,42-47)

Apostelgeschichte 2,42-47: Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. Es kam aber Furcht über alle Seelen, und es geschahen auch viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.

„Sie blieben aber beständig in der Lehre, in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und im Gebet!“ Die Glieder dieser ersten Gemeinde in Jerusalem blieben beständig: Das Evangelium aufzunehmen und umzusetzen – sie blieben beständig darin, beieinander zu sein – sie blieben beständig darin, das große Liebesopfer ihres Herrn und Erlösers im Gedächtnis zu behalten – sie blieben beständig darin, mit ihrem neuen Herrn in Verbindung zu sein und zu bleiben, ihn zu loben und zu ehren!

Sie waren täglich beieinander im Tempel – in ihren Häusern, sie trafen sich wenn möglich, jeden Tag, sie hatten das aufrichtige Verlangen im Herzen, so oft wie möglich zusammen zu sein – beisammen zu sein, angesichts eines ihnen feindlich gesinnten Umfeldes! Ihr Herz wurde dahingehend verändert, dass persönlicher Besitz bei ihnen keine wichtige Rolle mehr spielte – sie teilten – die Reichen gaben den Armen, so dass jeder genug zum Leben hatte!

Sie strahlten nach außen eine echte Freude aus – eine Freude und einen Frieden, der andere Menschen ansprach und nachdenklich machte! Und die Folge dieses guten Vorbildes, welches die ersten Christen durch ihre lebendige Nachfolge und durch ihren Frieden, den sie weitergaben, war, dass ihr Christsein ansteckend wirkte – dass sie Zustimmung von der Bevölkerung bekamen – den Menschen in ihrem Umfeld bekamen! So dass sich viele der ersten Gemeinde anschlossen!

Was für ein Vorbild! Was für ein Vorbild für uns heute! Hast du den aufrichtigen Wunsch im Herzen, genauso zu leben und zu handeln, wie die Gemeinde damals? Betest du darum, dass unsere Ortsgemeinde genauso wird – eine vorbildliche Gemeinde – eine Gemeinschaft von Menschen, die durch ihr Auftreten, Reden und Handeln auf andere anziehend wirken, so dass diese fragend werden und beginnen, Gott zu suchen und auf das Evangelium um zu hören?

 

Wunder geschehen: Kranke werden gesund, Besessene befreit, Tote lebendig (Apostelgeschichte 5,12-16; 3,1-11; 9,40; 20,8-12)

Apostelgeschichte 5,12-16: Es geschahen aber viele Zeichen und Wunder im Volk durch die Hände der Apostel; und sie waren alle in der Halle Salomos einmütig beieinander. Von den andern aber wagte keiner, ihnen zu nahe zu kommen; doch das Volk hielt viel von ihnen. Desto mehr aber wuchs die Zahl derer, die an den Herrn glaubten – eine Menge Männer und Frauen – so dass sie die Kranken sogar auf die Straßen hinaustrugen und sie auf Betten und Bahren legten, damit, wenn Petrus käme, wenigstens sein Schatten auf einige von ihnen fiele. Es kamen auch viele aus den Städten rings um Jerusalem und brachten Kranke und solche, die von unreinen Geistern geplagt waren; und alle wurden gesund.

Apostelgeschichte 3,1-11: Petrus aber und Johannes gingen hinauf in den Tempel um die neunte Stunde, zur Gebetszeit. Und es wurde ein Mann herbei getragen, lahm von Mutterleibe; den setzte man täglich vor die Tür des Tempels, die da heißt die Schöne, damit er um Almosen bettelte bei denen, die in den Tempel gingen. Als er nun Petrus und Johannes sah, wie sie in den Tempel hineingehen wollten, bat er um ein Almosen. Petrus aber blickte ihn an mit Johannes und sprach: Sieh uns an! Und er sah sie an und wartete darauf, dass er etwas von ihnen empfinge. Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh umher! Und er ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Sogleich wurden seine Füße und Knöchel fest, er sprang auf, konnte gehen und stehen und ging mit ihnen in den Tempel, lief und sprang umher und lobte Gott. Und es sah ihn alles Volk umhergehen und Gott loben. Sie erkannten ihn auch, dass er es war, der vor der Schönen Tür des Tempels gesessen und um Almosen gebettelt hatte; und Verwunderung und Entsetzen erfüllte sie über das, was ihm widerfahren war. Als er sich aber zu Petrus und Johannes hielt, lief alles Volk zu ihnen in die Halle, die da heißt Salomos, und sie wunderten sich sehr.

Apostelgeschichte 9,36-43: In Joppe war eine Jüngerin mit Namen Tabita, das heißt übersetzt: Reh. Die tat viele gute Werke und gab reichlich Almosen. Es begab sich aber zu der Zeit, dass sie krank wurde und starb. Da wuschen sie sie und legten sie in das Obergemach. Weil aber Lydda nahe bei Joppe ist, sandten die Jünger, als sie hörten, dass Petrus dort war, zwei Männer zu ihm und baten ihn: Säume nicht, zu uns zu kommen! Petrus aber stand auf und ging mit ihnen. Und als er hingekommen war, führten sie ihn hinauf in das Obergemach, und es traten alle Witwen zu ihm, weinten und zeigten ihm die Röcke und Kleider, die Tabita gemacht hatte, als sie noch bei ihnen war. Und als Petrus sie alle hinausgetrieben hatte, kniete er nieder, betete und wandte sich zu dem Leichnam und sprach: Tabita, steh auf! Und sie schlug ihre Augen auf; und als sie Petrus sah, setzte sie sich auf. Er aber gab ihr die Hand und ließ sie aufstehen und rief die Heiligen und die Witwen und stellte sie lebendig vor sie. Und das wurde in ganz Joppe bekannt, und viele kamen zum Glauben an den Herrn. Und es geschah, dass Petrus lange Zeit in Joppe blieb bei einem Simon, der ein Gerber war.

Apostelgeschichte 3,1-11: Vor dem Tempel, vor der sogenannten schönen Pforte saß täglich ein Mann, genau genommen ein Bettler, der um Spenden bitten musste, um leben zu können, weil er von Geburt an gelähmt wahr. Ein Mensch in Not! Die Jünger Petrus und Johannes kamen vorbei und sahen ihn. Sie hatten Erbarmen mit diesem Mann und waren bereit, ihm zu helfen – aber nicht mit Geld. „Gold und Silber haben wir nicht, aber was ich habe, gebe ich dir!“ Und was gab Petrus ihm? Er schenkte ihm im Namen Jesu ein neues Leben! Er heilte ihn von seiner Lähmung! Was ist hier geschehen!

Gott gebraucht Menschen, die Ihm fest vertrauen, dazu, Kranke zu heilen! Das ist ein typisches Merkmal einer lebendigen Gemeinde, in der Gott durch Jesus Christus selbst gegenwärtig ist! Wunder geschehen, Kranke werden geheilt (Apostelgeschichte 3,1-11), Besessene werden befreit, Tote werden auferweckt (Apostelgeschichte 20,8-12; 9,40)!

Können wir uns das heute vorstellen – trauen wir unserem Herrn Jesus das zu? Dass Er auch in unserer Gemeinde in dieser Weise wirken kann, oder glaubst du, das gab es nur damals, zur Zeit der Apostel? Gott ist derselbe – gestern wie heute – und er handelt auch gegenwärtig genauso wie zur Zeit des Neuen Testamentes! Dafür gibt es genug Beweise! Heute geschehen die gleichen Dinge in einer lebendigen Gemeinde, die Gott wohlgefällig ist, in Gemeinden, wie sie heute überall auf der Welt zu finden sind! Wo Jesus Christus Herr seiner Gemeinde ist, wird er Seine Vollmacht auch gegenwärtig erweisen zur Verherrlichung des Vaters im Himmel!

 

Verfolgung der Gemeinde Jesu (Apostelgeschichte 4,1-22; 5,17-33; 6,8-15 + 7,54-60)

Apostelgeschichte 7,54-60: Als sie das hörten, ging’s ihnen durchs Herz, und sie knirschten mit den Zähnen über ihn. Er aber, voll heiligen Geistes, sah auf zum Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus stehen zur Rechten Gottes und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen. Sie schrien aber laut und hielten sich ihre Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn ein, stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines jungen Mannes, der hieß Saulus, und sie steinigten Stephanus; der rief den Herrn an und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Er fiel auf die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Und als er das gesagt hatte, verschied er.

Ein weiteres Merkmal einer vorbildlichen Gemeinde: Sie wird verfolgt! Sie hat Feinde! Die erste Gemeinde in Jerusalem war von Anfang an im Visier ihrer Gegner, in diesem Fall die jüdische Geistlichkeit, die Pharisäer und Sadduzäer, die Hohenpriester und Schriftgelehrten. Jünger Jesu wurden zur Verantwortung gezogen, verurteilt, eingesperrt und schließlich auch getötet.

Ein solcher Jünger Jesu soll hier als bekanntes Beispiel genannt werden: Stephanus! Was für ein Vorbild ist dieser treue Nachfolger Jesu für uns! Er kam vor das höchste Gericht in Jerusalem, dem hohen Rat, er wurde durch falsche Zeugen verleumdet, man wollte ihn durch falsche Anschuldigungen zu Fall bringen! Doch unser Glaubensbruder Stephanus gab vor diesen verstockten, jüdischen Oberen ein vorbildliches Zeugnis in der Vollmacht Jesu! Er hielt in aller Öffentlichkeit eine großartige Predigt, an der nichts zu tadeln war! Und als er diese vollmächtige Verkündigung beendet hatte, antworteten seine Zuhörer nicht mit einem großen Lob ob der schriftgetreuen Predigt, sondern sie knirschten innerlich mit ihren Zähnen und verurteilten ihn hasserfüllt zum Tod!

Dann wurde er durch Steinigung, eine damals in Israel gebräuchliche Art der Hinrichtung, zu Tode gebracht. Doch welch ein Zeugnis ist Stephanus selbst noch in seinem bereitwilligen Sterben für seinen Herrn durch das großartige und liebende Wirken Gottes! „Sie sahen sein Angesicht wie eines Engels Angesicht!“ Er sah seinen Herrn und Erlöser von Angesicht. „Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur rechten Gottes stehen!“ Er betete wie sein Herr! „Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!“ Er vergab seinen Peinigern! „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“ Wie Jesus es am Kreuz tat! Stephanus, der erste Märtyrer! Das große Vorbild lebendigen Christseins!

Verfolgung ist bis heute ein normaler Bestandteil in den lebendigen Gemeinden Jesu! „Alle, die fromm leben wollen, müssen Verfolgung leiden!“ (2. Timotheus 3,12). Das bedeutet auch für uns heute: Lebendiger Glaube – treue Nachfolge bringt uns Schwierigkeiten von außen!

 

Gerichtshandeln Gottes in seiner Gemeinde (Apostelgeschichte 5,1-11)

Apostelgeschichte 5,1-11: Ein Mann aber mit Namen Hananias samt seiner Frau Saphira verkaufte einen Acker, doch er hielt mit Wissen seiner Frau etwas von dem Geld zurück und brachte nur einen Teil und legte ihn den Aposteln zu Füßen. Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den heiligen Geist belogen und etwas vom Geld für den Acker zurückbehalten hast? Hättest du den Acker nicht behalten können, als du ihn hattest? Und konntest du nicht auch, als er verkauft war, noch tun, was du wolltest? Warum hast du dir dies in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen. Als Hananias diese Worte hörte, fiel er zu Boden und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten. Da standen die jungen Männer auf und deckten ihn zu und trugen ihn hinaus und begruben ihn. Es begab sich nach einer Weile, etwa nach drei Stunden, da kam seine Frau herein und wusste nicht, was geschehen war. Aber Petrus sprach zu ihr: Sag mir, habt ihr den Acker für diesen Preis verkauft? Sie sprach: Ja, für diesen Preis. Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr euch denn einig geworden, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden auch dich hinaustragen. Und sogleich fiel sie zu Boden, ihm vor die Füße, und gab den Geist auf. Da kamen die jungen Männer und fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihrem Mann. Und es kam eine große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die das hörten.

Ein weiteres Kennzeichen einer lebendigen Gemeinde, in der Jesus Christus regiert, ist das sichtbare Handeln Gottes innerhalb der Gemeinde, auch in Form von Gericht! In Apostelgeschichte 4,34-37 wird uns berichtet, dass die Geschwister sehr freigiebig waren. Wer von ihnen Häuser oder Äcker besaß, verkaufte sie und legte den Erlös zu der Apostel Füßen.

Nun wird uns im Weiteren berichtet, dass ein Ehepaar aus der Gemeinde mit Namen Hananias und Saphira, nachdem sie ihren Acker verkauft hatten, trotz der guten Absicht, die sie damit hatten, dennoch unehrlich waren! „Doch Hananias hielt mit dem Wissen seiner Frau etwas von dem Geld zurück und brachte nur einen Teil und legte ihn zu der Apostel Füße.“ Der Apostel Petrus, welcher das Geld für die Gemeinde empfangen hatte, wusste durch das Wirken des Heiligen Geistes schon im Vorwege, dass Hananias etwas von dem Erlös für das Grundstück einbehalten hatte und dass dieser vorgeben würde, dieser Betrag sei der ganze Kaufpreis (Apostelgeschichte 5,3-6) „….Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den heiligen Geist belogen und etwas vom Geld für den Acker zurückbehalten hast? Hättest du den Acker nicht behalten können, als du ihn hattest? Und konntest du nicht auch, als er verkauft war, noch tun, was du wolltest? Warum hast du dir dies in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen. Als Hananias diese Worte hörte, fiel er zu Boden und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten. Da standen die jungen Männer auf und deckten ihn zu und trugen ihn hinaus und begruben ihn.“

Petrus sprach durch die Vollmacht des Heiligen Geistes Klartext: „Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen!“ Die Folge war, dass Hannanias tot umfiel! Als kurze Zeit später seine Frau Saphira dazu kam und die Aussage ihres Mannes bestätigte, empfing sie das gleiche Urteil, auch sie starb sofort, vor den Augen der Gemeindeversammlung!

Was für ein hoher Maßstab! Keine Toleranz gegenüber der Sünde in der Gemeinde Jesu! Ein aus unserer heutigen Sicht unbarmherziges Gericht gegenüber Gemeindemitgliedern, die gefehlt haben! Sollten wir heute angesichts der Tatsache, was für ein Schaden geduldete Sünden in einer Ortsgemeinde anrichten kann, Verständnis für dieses konsequente Handeln Gottes in Seiner ersten Ortsgemeinde haben? Wir sollten und dürfen schockiert sein über dieses harte Gerichtshandeln! Die Glieder der damaligen Gemeinde waren es sicher auch! „Es kam aber große Furcht über alle Seelen!“ (Apostelgeschichte 2,43a)

Wenn es heute so eine Gemeinde geben würde, wie sie uns in der Apostelgeschichte beschrieben wird, wer von uns hätte den Mut, dieser Gemeinde, in der unser Herr Jesus durch das vollmächtige Wirken des Heiligen Geistes gegenwärtig ist, beizutreten? Was würde in unserer heutigen Ortsgemeinde geschehen, wenn Gott so wie damals richten würde? Wenn auch bei uns heute jede Sünde bis hin zur Notlüge durch den Tod bestraft würde? Ein Grund mehr, über Bedeutung und Konsequenzen von Sünde nachzudenken!

 

Gebet in Vollmacht (Apostelgeschichte 4,23-31)

Apostelgeschichte 4,23-31: Und als man sie hatte gehen lassen, kamen sie zu den Ihren und berichteten, was die Hohenpriester und Ältesten zu ihnen gesagt hatten. Als sie das hörten, erhoben sie ihre Stimme einmütig zu Gott und sprachen: Herr, du hast Himmel und Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht, du hast durch den heiligen Geist, durch den Mund unseres Vaters David, deines Knechtes, gesagt (Psalm 2,1-2): »Warum toben die Heiden, und die Völker nehmen sich vor, was umsonst ist? Die Könige der Erde treten zusammen, und die Fürsten versammeln sich wider den Herrn und seinen Christus.« Wahrhaftig, sie haben sich versammelt in dieser Stadt gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und den Stämmen Israels, zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss zuvor bestimmt hatten, dass es geschehen solle. Und nun, Herr, sieh an ihr Drohen und gib deinen Knechten, mit allem Freimut zu reden dein Wort; strecke deine Hand aus, dass Heilungen und Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus. Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle vom heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut.

Ein wichtiges und deutliches Kennzeichen einer erweckten und lebendigen Gemeinde, in der unser Herr durch den Heiligen Geist wirkt, ist das vollmächtige Gebet. Ein solches gottgefälliges Gebet ist uns in der Apostelgeschichte 4,24-30 überliefert. Unsere Bibel ist voll von guten Gebeten, die unserem Herrn wohl gefallen! Siehe allein die Psalmen!

Als die Apostel, nachdem sie vor dem Hohen Rat der jüdischen Geistlichkeit ermahnt wurden, nicht mehr im Namen dieses Heilandes Jesus Christus zu predigen, in die Versammlung ihrer Glaubensgeschwister kamen und alles berichteten, wie die Hohenpriester und Ältesten ihnen widerstanden hatten, begann die Gemeinde zu beten. Zu beten in geistlicher Einigkeit und von aufrichtigem Herzen! Die Folge war, dass, als sie gebetet hatten, „die Stätte erbebte, wo sie versammelt waren und alle mit dem Heiligen Geist neu erfüllt wurden!“ Hier offenbarte sich ein klares, für jeden sichtbares Zeichen des Segens Gottes in der Versammlung der Heiligen! „……..die Stätte erbebte! – der Heilige Geist wirkte!“

Das ist lebendige Gemeinde – das ist die Gegenwart Gottes in Jesus Christus durch den Heiligen Geist! So muss eine lebendige Gemeindeversammlung aussehen! Auch heute!

Wer glaubt, diese in der Apostelgeschichte geschilderten Ereignisse waren ein typisches Merkmal nur der ersten Gemeinde und spielen für uns heute keine Rolle mehr, kann eines Besseren belehrt werden! Denn es gibt genug Zeugnisse, dass auch in der weiteren Geschichte der Gemeinde Jesu bis in die Gegenwart hinein Gleiches geschehen ist und geschieht!

Die Urgemeinde in Jerusalem vor fast 2000 Jahren – wahrhaftig ein Vorbild für uns heute! Denn diese erste Gemeinde war ein Vorbild in allen! Das Wirken des Heiligen Geistes manifestierte sich klar und deutlich für jeden! Diese Gemeinde war beschenkt mit dem größten Gaben des Heiligen Geistes: Predigen in Vollmacht und in fremden Sprachen – Zeichen und Wunder geschahen, wie Heilung, Befreiung und Auferweckungen, effektive Gebete in Vollmacht, aber auch ein klares Eingreifen Gottes gegen die Sünde und eine harte Verfolgung der Geschwister bis hin zum Tod!

Können wir uns vorstellen, dass so eine Gemeinde heute existiert? Wünschen wir uns so eine Gemeinde oder haben wir Angst vor einem solchen vollmächtigen Wirken Gottes innerhalb Seiner Gemeinde? Hält uns eine solche Angst davon ab, ernsthaft um eine geistliche Erweckung in unserer Gemeinde zu beten?
Oder ist es auf jeden Fall dein Herzenswunsch, dass diese Gemeinde durch das vollmächtige Wirken des Heiligen Geistes erneuert – wiederbelebt wird? Ein jeder von uns sollte darüber nachdenken, wir alle sollten es als ein wichtiges Anliegen alle Zeit vor Augen haben – alle Zeit darum beten, dass unser Herr sich dieser Gemeinde annimmt und sie nach seinem Willen verändert!

Können wir uns vorstellen, dass so eine Gemeinde heute existiert? Wünschen wir uns so eine Gemeinde oder haben wir Angst vor einem solchen vollmächtigen Wirken Gottes innerhalb Seiner Gemeinde? Hält uns eine solche Angst davon ab, ernsthaft um eine geistliche Erweckung in unserer Gemeinde zu beten?
Oder ist es auf jeden Fall dein Herzenswunsch, dass auch heute Gemeinden durch das vollmächtige Wirken des Heiligen Geistes erneuert – wiederbelebt wird? Ein jeder von uns sollte darüber nachdenken, wir alle sollten es als ein wichtiges Anliegen alle Zeit vor Augen haben – alle Zeit darum beten, dass unser Herr sich dieser Gemeinde an-nimmt und sie nach seinem Willen verändert!

Soli Deo Gloria!

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